Archiv für den Monat: Juni 2015

Prägen / Embossen!!!

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Mit Prägeformen/Embossingfoldern kann man Farbkarton zum Einen ganz tolle Muster verleihen, verwendet man weißen Karton kann man zusätzlich noch farbliche Akzente setzen.

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Und solche geniale Ergebnisse erzielt man damit.

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Verwendtet wuden Stempelkissen in Kürbisgelb und Bermudablau, eine Gummiwalze,

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Farbkarton in Flüsterweiß und jeweils eine Prägeform mit Wabenmuster und Blümchenschnörkel.

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Und so geht’s: Walze ein paar mal über das Stempelkissen rollen, bis sie gut satt mit Tinte ist.

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Anschließend eine Seite der Prägeform einfärben, dabei mit der Walze von links nach rechte, von oben nach unten und auch diagonal walzen. Nun wird das Ganze durch die Stanzmaschine kurbeln.

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Klasse, oder?!

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Je nach dem welche Seite ihr bei der Prägeform einfärbt, erhaltet ihr ein positiv oder negativ Effekt.

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Da ich mich bei diesem Muster nicht wirklich entscheiden konnte welches mir besser gefällt, wurden sie kurzerhand geteilt und beide verwendet.

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Die Restfarbe auf der Walze habe ich auf einem kleinen Stück Flüsterweiß abgerollt und damit die kleinen Blüten ausgestanzt.

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Mit dem neue Fähnchen-Stanzer kann man diese tollen Banner in verschiedenen Größen Stanzen.

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Hier das Ergebnis mit der Waben-Prägeform.

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Genauso wie bei der ersten Karte habe ich auch bei dieser -SAVANNE- als Zweitfarbe gewählt.

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Da das Prägemuster die Hauptrolle übernehmen soll, wurden beide nur noch ganz schlicht dekoriert.

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Mal etwas ungewöhnlich, der Schrieftzug – hochkant.

Nun wünsch ich euch ein schönes Wochenende und viel Spaß beim Nachbasteln.

Bis bald
Biggi

Weniger ist mehr!!!

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Heute geht es wie die Überschrift schon sagt, um eine schlichte Karte. Auch ganz ohne Perlen, Schleifen, Stanzteilen und Bänder können wunderschöne Karten  gestaltet werden.

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Das Ganze basiert wieder auf der Acrylblock-Stempeltechnik, die einigen bestimmt noch aus früheren Beiträgen in Erinnerung ist. „HIER“ könnt ihr euch diese gerne anschauen.

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Der einzige Unterschied besteht darin, dass statt Stempelkissen – Write-Marker zum Einsatz kamen.
Mit der einen Seite kann man schreiben und die andere (pinselartig) eignet sich ideal zum Einfärben von Stempeln und Acrylblöcken.

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Dabei fange ich persönlich immer mit der Farbe in der Mitte an,

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im oberen und untere Drittel den Stift so auftragen, das die Farben verschieden hoch in die Mitte mit einfließen.

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Wichtig zu erwähnen ist vielleicht noch, dass der Acylblock direkt angesprüht werden sollte. Beim Arbeiten mit Stempelkissen reiht dagegen ein Hauch von Nebel aus, da diese etwas feuchter sind.

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Für diese Art von Stempeltechnik eignet sich Karton in Flüsterweiß (super glatte Oberfläche) und Archiv/Permanent Stempelkissen (wasserfest) perfekt.

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Hier das Ganze mit einem größeren Acrylblock.

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Manchmal passiert es, dass sich ein paar weiße Felder mit einschmuggeln, dass ist nicht schlimm – sondern gibt dem Werk das gewisse Etwas.

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Das Ganze wurde dann mit Abstandspads wiederum auf einen Kartenrohling in Flüsterweiß geklebt.

Bis bald
Biggi

Karten mit der Wachsmal-Technik!!!

Auch heute geht es ziemlich farbenfroh weiter. Früher habe ich wahnsinnig gerne Karten mit der Wachsmal-Technik hergestellt, ist dann aber etwas in Vergessenheit geraten.

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Das Beste daran ist, man muss man keinerlei malerische Begabung besitzen, um so tolle Bilder zu gestalte. Pergamentpapier, Bügeleisen und Wachsmalstifte, dass war’s auch schon was dazu benötigt wird.

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Je nachdem wie groß ihr das Motiv haben möchtet, schneidet ihr euch das Pergamentpapier zu und malt einfach ein paar beliebig bunte Felder darauf, ungefähr so. Natürlich auf einer Unterlage die danach nicht mehr benötigt wird. Danach das Pergamentpapier, mit dem Muster nach innen, zur Hälfte falten und auf ein paar lagen Zeitungspapier legen.

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Nun mit Backpapier abdecken

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und ein paarmal darüber bügeln. Versucht verschiedene Varianten aus, lasst das Bügeleisen langsam darübergleiten oder abreitet mehr mit der Spitze oder schiebt das Eisen mit etwas Druck von der Mitte nach außen.

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Ihr werdet sehen, es kommen die verrücktesten Muster heraus.

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Bei diesen Beispiel habe ich mal längere Felder aufgemalt.

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Und hier auch Kreise mit eingearbeitet.

Danach würde ich euch empfehlen die Bilder für ein, zwei Tage in ein altes Telefonbuch oder in eine Zeitung zu legen und dies mit etwas zu beschweren. Damit sie wieder schön glatt werden, ist anschließend einfacher zu bearbeiten.

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Die Farben kommen noch viel besser zur Geltung wenn ihr das Pergament zuerst auf einen hellen – ich habe dafür Vanille Pur genommen und anschließend auf einen schwarzen Karton, aufklebt. Damit der Kleber nicht auffällt habe ich Crystal effeckt verwendet und dies auch nur ganz dünn aufgetragen. Ein weiterer Blickfang sind schwarz aufgestempelte Motive. Auch dabei gibt es eine Kleinigkeit zu beachten – und zwar sollte die Stellen an denen  gestempelt werden soll – mit einem Küchenkrep abgewischt werde.
Am besten hält hier StazOn Tinte.

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Was auch noch wichtig wäre, ist das ihr nicht zu feine und filigrane Stempel verwendet.

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So ist das optimal.

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Wie findet ihr dieses Bild?

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Sieht doch fast aus wie ein Löwenkopf, oder?

Hier noch eine kleine Bildergalerie!

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Falls ihr gefallen an der Wachsmaltechnik findet, könnt ihr mit euren tollen Bilder z. B. auch einen schönen Kalender werkeln.

Bis bald
Biggi