Ich weiß nicht wie es euch im April so erging, bei mir hat es sich ab Mitte des Monats angefühlt als hätte ich Blei an den Füßen. Alles war so schwerfällig und es ging nichts wirklich vorwärts. Auch habe ich an einem Projekt gearbeitet, dass mir sehr am Herzen lag – meine Enkelin wurde nun schon 2 Jahre alt. Ich habe mir ein Minialbum mit Wasserfall-Zieh-Effekt ausgesucht, eine XXL Version, es sollten ja ziemlich viele Bilder drin Platz finden. Nur leider war in den gezeigten Videos irgendwie ein Fehler, so war wieder tüfteln angesagt.
Ich werde euch bei Gelegenheit ein Exemplar vorstellen, aber heute beginnen wir lieber mal mit einer einfacheren Version. Es ist eine Mischung zwischen Karte und Mini-Album.
Da sich der eigentliche WOW-Effekt wieder in der Karte befindet, kann man diese außen etwas schlichter gestalten.
Nun kann man dieses Projekt auf verschiedenste Weise nutzen. Entweder verwendet man es komplett als kleines Album, oder ihr gestaltet es, wie „HIER“ im Video, in diesem ist übrigens eine super Anleitung inklusive aller wichtigen Maße zu sehen. Mit einer Kombination aus beidem, könnte man auch wunderschöne Dankeskarten bezüglich Taufe, Konfirmation, Firmung, Hochzeit usw. gestalten. Auch zum Mutter- oder Vatertag ein ideales Geschenk:-))
Ist das nicht cool:-)).
Heute startet übrigens auch der neue SU-Jahreskatalog – die Online Version findet ihr auf der rechten Seite.
Ist Frühling nicht etwas tolles, überall sprießen bunte Primeln, Krokusse, Hyazinthen, Tulpen usw. Nach der Zeitumstellung haben wir jetzt abends auch noch eine Stunde an Helligkeit gewonnen, man glaubt kaum wie das motivieren kann. Nachdem der Garten seine erste Frühjahrspflege erhalten hatte, bekamen die Fenster noch ihre benötige Aufmerksamkeit. Anschließend war es aber höchste Eisenbahn für kleine Oster-Goodies.
Zum Schluss ist es eine ganze Osterhasen-Parade geworden. Gefunden habe ich die beiden Anleitungen bei„Papier vonmir“ und „StempelBunt.“
Zugegeben am Anfang bin ich echt ein bissi verzweifelt, obwohl beide Projekte super erklärt werden, bin ich bei diesem Modell doch etwas ins straucheln geraten. Aber aufgeben war keine Option, dieses Häschen hat mir einfach zu gut gefallen und somit war mein Ehrgeiz geweckt. Nach 3 Fehlversuchen lief es dann wie am Schnürchen. Mittlerweilen habe ich auch gelernt, dass ich bei Origami-Projekten nicht gleich schönes Designerpapier verwende, sondern Exemplare, bei denen ein Fehlversuch kein Drama ist.
Bei Häschen Nr. 2 ist mir noch spontan die Idee mit dem Schnäuzchen gekommen:-)).
Beide Varianten wurden aus 6″ x 6″ Inch DSP gewerkelt und bieten genügend Platz für kleines Naschwerk. Ostern kann nun kommen!
Nichts ist wichtiger, als sich nach einem stressigen Tag einfach mal eine Auszeit zu gönnen. Je nach Typ, gibt es da zig Möglichkeiten. Den einen hilft ein entspanntes Bad, die Anderen lesen gern ein gutes Buch und ich verliere mich eben voll und ganz in meiner Bastelei. Die letzten Wochen und Monate habe ich, nach den stressigen zwei Jahren davor, einfach nur genossen. Und das tolle ist ja, es gibt dank Internet unendlich viele Anregungen, verknüpft mit den eigenen Idee werden so die tollsten Projekte daraus und dank Web gehen die Inspirationen niemals aus:-))
Heute möchte ich euch gerne diese außergewöhnliche Karte vorstellen, die Idee dazu habe ich bei „Antje“ gefunden. Und wie ihr ja wisst bleibt es nicht nur bei einem Modell, es wurde wieder kräftig reproduziert.
Ein paar kleine Abwandlungen zum Original gab es dann doch. Den Mittelsteg der durch die Falzung entsteht habe ich zum einen schmäler gestaltet, dadurch wird die Vorder- und Rückseite etwas breiter und man sieht mehr vom Muster. Ein weiterer Vorteil ist, dass man aus einem A 4 Karton durch teilen in der Länge und Breite 4 passgenaue Kärtchen für die dafür vorgesehenen Fächer erhält. Auch habe ich den Mittelsteg noch festgeklebt, so hat die Karte einen besseren halt.
So sieht das Ganze dann von außen,
von innen
und seitlich aus.
Auch dieses Projekt wird erstmal als Rohling zur Seite gelegt, ein paar Designerpapiere müssen noch zu weiteren tollen Projekten verarbeitet werden. Danach gibt es viele coole Beiträge zur Fertigstellung.
Hallo ihr Lieben, ich weiß wir befinden uns bis Ende Februar immer noch in der Sale-A-Bration, ich würde euch auch rasend gerne die tollen Produkte daraus vorstellen, ebenso die Artikel aus dem neuen Saisonkatalog, aber so leid es mir auch tut, ich habe festgestellt, dass was ich da für mich mit der „One-Sheet-Wonder-Reihe“ losgetreten habe, lässt mich einfach nicht mehr los. Konnte ich die Ansammlungen von Materialien Jahrelang erfolgreich tolerieren, geht das mittlerweile so rein gar nicht mehr. Inzwischen wurde eine Menge an Designerpapier schon abgearbeitet aber würde ich mich jetzt, wie eigentlich geplant, den neuen Produkten widmen, würde der ganze Rest der Altlasten wieder zurückbleiben und mir keine Ruhe lassen. Und was soll ich sagen, es fühlt sich komischerweise komplett richtig und befreiend an einmal so richtig in diese Richtung durchzustarten. Ich werkle gerade mehr denn je, es entstehen tolle Werke und ich gehe momentan voll und ganz in dem auf was ich schon immer gerne gemacht habe. Natürlich heißt es jetzt nicht, dass es hier auf dem Blog nicht weitergeht, ganz im Gegenteil, ich werde euch die tollen Projekte, denen ich mich die nächste Zeit widmen werde, natürlich zeigen.
Es gibt ja zwei Arten von Bastlern, erstere werkeln jedes Projekt nur einmal und konzentrieren sich anschließend lieber auf etwas Neues. Die Anderen produzieren ihre Werke lieber in größeren Mengen. Ich gehöre definitiv zur Fraktion Nr. 2, wenn ich ein Projekt ausprobiert habe und es gefällt mir, hat das vervielfältigen etwas total Meditatives für mich. Diese „8-eckigen Boxen“ kennt ihr jetzt ja schon aus den letzten Beiträgen, sie sind zweifelsohne ein Projekt das etwas Zeit in Anspruch nimmt aber das Ergebnis ist es allemal wert.
Man kann die Deckel wieder super Stapeln und sich nach und nach an sie Herstellung des Korpusses machen.
Sieht schon cool aus!!!
Wer mag kann jetzt noch eine paar dekorative Akzente setzten wie im Beitrag „Geschenkverpackung selbst gemacht“ aber auch ohne ist die Schachtel perfekt.
Das zweite Projekt an dem ich gerade sitze, sind die tollen Täschchen, Vorder- und Rückseite wurden schon mal gefalzt nun brauchte es nur noch die Seitenteile. „HIER“ könnt ihr einen Blick auf eine Fertige Tasche werfen.
Nach den vielen „One Sheet Wonder Projekten“ hätte ich echt gedacht, dass ich meine Designerpapiere recht gut minimiert habe, aber irgendwie scheinen sich diese heimlich zu vermehren:-)). Kleiner Scherz am Rande. Heute möchte ich euch nochmal ganz stark dazu animieren euer Designerpapier doch recht zügig zu verarbeiten. Man glaubt gar nicht was für eine Menge sich in kürzester Zeit ansammeln kann. Wie heißt es so schön, Papier ist geduldig. Meist werden sie im Packet und in Blöcken angeboten und irgendein Rest bleibt immer übrig und genau darin lauert die Gefahr.
Falls es euch auch so geht wie mir und es hat sich nun mal ein Berg von schönem DSP angesammelt, gibt es eine recht einfache und schnelle Form der Abhilfe. XXL Geschenktaschen sind perfekt um jegliche Art von Präsenten zu verpacken. Es gibt immer jemanden – Familie/Freunde/Arbeitskollegen/Nachbarn usw. – der gerade Geburtstag hat, Mutter oder Vater geworden ist, ein Dankeschön verdient oder einfach nur so. Und mehr als der Inhalt, zählt ohnehin die Geste daran gedacht zu haben und auch noch etwas selbst Gewerkeltes geschenkt zu bekommen.
Bei Annilis Welt bin ich auf eine passende Anleitung für dieses Vorhaben gestoßen. Mit ein paar kleinen Abwandlungen, die ich euch gleich zeigen werde, wird alles super, Schritt für Schritt, von ihr erklärt.
Da ich noch sehr viele Farbkartons in A 4 habe, wollte ich diese gerne für die Seitenteile und Bordüre verwenden. Heißt nun, dass die Designerpapiere logischerweise an die Länge des Farbkartons angepasst werden musste. Bei A4 wäre dies 29,85 cm. Damit das DSP wieder ein Quadrat ergibt, natürlich die Maße an 2 Seiten anpassen. Ansonsten bleibt alles gleich, die Falzungen genauso vornehmen wie im Video angegeben.
Die zweite Änderung habe ich an der Bordüre vorgenommen, damit die Tüte mehr Stabilität bekommt und der Innenraum farblich besser harmoniert, ist aber nicht zwingend nötig. Dafür wurden zwei A 4 Kartons an der kürzeren Seite bei 5,5 cm angelegt und der Länge nach gefalzt.
Der Karton reicht nicht auf die ganze Fläche des DSP, aber trotzdem gefiel mir die Lösung so besser. Es kommt eh immer darauf an welches Muster sich auf der Rückseite des Designerpapieres befindet. Manche haben ein ziemlich farbintensives und manche ein sehr dezentes und stimmiges Dekor. Bei der Lochung und beim Henkel habe ich mich an die Maße im Video gehalten.
Was ich vielleicht auch noch erwähnen sollte ist, das sich die Tüte bei mir, trotz sorgfältiger Falzung, nicht richtig zusammenklappen lies – um Platzsparend aufgeräumt werden zu können. Hab den Fehler noch nicht richtig gefunden oder es gibt gar keinen und der Farbkarton ist einfach dafür etwas zu dick. Macht aber gar nichts, ich finde das Projekt so toll das ich schon wieder in Massenproduktion gegangen bin. Zumindest beim Zuschneiden der einzelnen Teile, zusammenkleben werde ich diese dann nach Bedarf.
Wieder ein echtes Daumen hoch Projekt, ausprobieren lohnt sich.