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Nicht nur Kindern macht man mit einem Adventskalender eine große Freude, auch Erwachsene kann man damit überraschen. Das Tolle an dieser Version ist, dass er auch noch nach der Adventszeit weiter verwendet werden kann.
Die Schubladen- Rohlinge meiner Matchbox haben die Größe 12 x 14 cm (rundum bei 3 cm falzen) und die Hüllen messen 19,8 x 8,2 cm (diese bei 3,2 / 9,4 / 12,6 / 18,8 cm falzen). Dies nun 24 mal produzieren.
Im nächsten Schritt nun je 6 Schachteln zu vier Türmen zusammen kleben,
und 24 Plättchen (1,4 x 5,4 cm) für die Vorderfront zuschneiden und aufgekleben.
Bei den Griffen habe ich mich für schwarze Holzperlen entschieden.
Wahlweise kann man auch Musterklammern und Muttern verwenden, so wie hier.
Damit auch immer genau die Mittegetoffen wird und nicht jede einzelne Schublade aufs neue ausgemmesen werden muss, habe ich mir diese Schablone zugeschnitten und vorgelocht.
Ging dann ratzfatz!
Durch die Perlen habe ich schwarzes Stickgarn gefädelt und dreimal ziemlich fest verknotet.
Anschließend durch das Loch der Schublade gezogen und mit Tesa seitlich festgeklebt. Zugegeben das war etwas Fummel-Arbeit,
das Ergebnis konnte sich dann aber wirklich sehen lassen.
Für den Boden und den Deckel des Kalenders, braucht man jeweils zwei schwarze Kartons in 24 x 24 cm und 18 x 18 cm, sowie zwei Stück Graupappe in ebenfalls in 18 x 18 cm.
Die zwei größeren Kartons an allen vier Seiten bei 2,8 cm falzen und von den Außenkanten je 5,6 cm nach inne messen.
Die vier Ecken wegschneiden und Graupappe aufkleben.
Anschließend die Ränder gut an- und das kleinere Stück Karton aufkleben.
Um die vielen Rillen zu verdecken, benötigt man vier Kartons in 8,2 x 19,4 cm. Es genügt wenn man sie nur auf die linke Seite klebt, die Rechte ist später nicht mehr zu sehen. Bis zu diesem Schritt hatte ich so meine konkreten Vorstellungen, die Idee mit der Verzierung kam mir dann im Nachhinein.
Es ist euch sicherlich aufgefallen, dass die Zahl vier dann doch einige Male vorkommt und da ich genau soviel freie Flächen (vom Deckel mal abgesehen) zur Verfügung hatte, richtig, vier Jahreszeiten war des Rätsels Lösung. Und wie euch bestimmt ebenfalls aufgefallen ist, hat dieser Adventskalender gar keine Zahlen. Ich finde, anders wie bei Kindern, die natürlich ganz wild darauf sind das richtige Türchen zu finden, kann man als Erwachsener auch einmal darauf verzichten.
Beim Verzieren hatte ich nun Zugriff auf die ganze Bandbreite meines Bastel-Sammelsuriums.
Beim Frühling habe ich mich für gestanzte Schmetterlinge und meinen Schnörkel-Stempel entschieden. Dieser wurde zuerst in Flüsterweiß aufgestempelt und anschließend mit Glitzer embosst. Vielleicht sollte ich auch noch dazu sagen, dass es einfacher ist die einzelnen Flächen vor dem zusammenkleben des Kalenders zu verzieren.
Beim Sommer ein echtes muss, natürlich Blume. Der gewellte Anhänger Stanzer bildet einen schönen Rahmen dazu.
Statt Blätter sind mir diese Federn in die Hände gefallen:), nein nicht wirklich, sie gefallen mir nur so gut und deshalb wollte ich sie mit dabei haben.
Und last but not least, einige Zeichen die einen Winter ausmachen: Schnee, Tannenbaum und nicht zu vergessen die Besinnlichkeit der Adventszeit.
Mit Doppelseitigen Klebeband Boden und Deckel aufkleben.
Beim gestalten des Deckels sind eure Fantasien wieder keine Grenzen gesetzt, ich bin meinem roten Faden treu geblieben und habe ihn mit einen Mini-Kalender und der kommenden Jahreszahl verschönert.
Nun wünsch ich euch ganz viel Spaß beim Nachmachen und hoffe wie immer auf ein paar Bilder eurer Werke. Und wenn ich darf, würde ich sie auch gerne hier auf meiner Seite vorstellen.
Bis bald
Biggi